Wenn man Dollingham besucht,oder auch wenn man dort wohnt, sollte man ein paar Orte und Plätze gesehen haben.



Der Palast

 Jeder solte einmal den Palast der hochköniglichen Familie gesehen haben. Natürlich kommt man als Normalsterblicher nicht hinein, aber auch ein Bllick von Ausserhalb ist nicht zu Verachten. Jedes Jahr am Geburtstag der Königin wird der Garten des Palastes für Besucher geöffnet. Die Tickets dafür werden in der Stadt verlost, so das jeder immerhin eine Chance hat, einmal in seinem Leben den Palast auch aus der Nähe zu sehen. Oder die gewonnene Karte auf dem Schwarzmarkt zu einem Horrenden Preis zu verkaufen.


Das Tausendsassa

Beim Tausendsassa handelt es sich um ein Varieté Theater. Es bietet das bei weitem abwechslungsreichste Programm im ganzen Umkreis. Vom klassischen Theaterstück über das neumodische Gesangsballett bis hin zu Artisten und Zauberkünstern kann man hier alles finden. Zweimal die Woche gibt es sogar spezielle Vorführungen extra für Kinder. Dies ist absolut einzigartig in ganz Nimion. Aber der Besitzer William Gatiss ist schon immer gerne neue Wege gegangen und bislang noch nie zu seinem Schaden. Das einzige was es im Tausendsassa nicht zu sehen oder hören gibt sind Opern und Operetten. Auf diese hat das Opernhaus ein verbrieftes Anrecht und das noch für längere Zeit.


Das Opernhaus

Dem alterhwürdigen Opernhaus sollte man unbedingt einen Besuch abstatten. Vorführungen gibt es dort zwar nur am Wochenende und zu Feiertagen aber besichtigen kann man es jeden Tag. Zumindest große Teile davon. Roger der Muntere, damals Hochkönig, soll einstmals eine Affäre mit der damaligen Besitzerin  gehabt haben. Das ist die Landläufige Begründung dafür warum das Opernhaus als einziges in Dollingham dazu berechtigt ist Opern und Operetten aufzuführen und das auf unabsehbare Zeit. Nämlich solange wie ein direkter Nachkomme oder eine direkte Nachkommin der damaligen  Besitzerin das Opernhaus inne hat.

Das Operhaus gilt als lukrativer aber auch etwas gefährlicher Arbeitsplatz. Hin und wieder verschwinden  Angestellte spurlos, besonders oft trifft es Chormädchen. Aber so ist das halt in Opernhäusern, das gehört zum Berufsrisiko.


Das Rad und Feder Inn

Auch wenn die Hühnergerichte hervorragend sind ist das Rad und Feder doch ein Pub wie viele andere auch. Durchaus sehr beliebt bei den Anwohnern  und gut gelegen in der Nähe des Lufthafens aber nicht wirklich etwas besonderes. Bis auf das berühmt berüchtige Wettrinken das dort jedes Jahr einmal veranstaltet wird. Gesponsert wird dieses Spektakel abwechseln don einer Ortsansässigen Brauerei bzw. Schnapsbrennerei. Dem Gewinner der Veranstaltung winkt ein gutes Preisgeld und für die Kneipe und die Getränkehersteller ist es eine gelungene Werbung.Die Zuschauer geben dem ganzen noch einen extr Reiz durch das unvermeidliche abschliessen von Wetten. Viele Pubs haben versucht das Ereigniss zu kopieren doch keine ist so erfolgreich wie das Original. Die Regeln sind einfach: getrunken wird im stehen, jeder Trinker hat seinen persönlichen Anreicher der ihn mit dem Alkohol versorgt. Wer mit etwas anderem als dem Füßen den Boden berührt, sich irgendwo anlehnt oder sich übergibt der ist raus. Wer als letzter noch einigermaßen aufrecht stehen kann ist der Gewinner und sein Name wird auf einer Tafel an der Wand des Lokals notiert.


Das Museum

Natürlich gibt es mehr als ein Museum in Dollingham und auch die eine oder andere private Ausstellung, doch wenn man von "Dem Museum" spricht, dann meint man immer das Finsdale Museum. Es ist das älteste und am besten gefüllte zu den Themen Geschichte und Naturkunde. Unsprünglich gegründet wurde es von Edward Finsdale, dem Großvater des momentanen Leiters Samuel Finsdale. Und zwar aus dem einfachen Grund, das seine Frau dessen Sammlung nicht mehr in ihrem Haus dulden wollte. Die Mumien im Wohnzimmer waren ihr wohl wirklich zuviel. Sie fand das verdürbe den Nachmittagstee. Und so erwarb Edward, um des lieben Hausfriedens Willen ein Haus in Dollingham und lagerte seine Sammlung dorthin aus. Anfangs nur für geladene Gäste zugänglich, wurde es bald für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Das Finsdale Museum ist nach wie vor in Familienbesitz und wird auch zum größten Teil von der Familie Finsdale finanziert, auch wenn Spenden, sowohl Geld als auch Exponate gerne genommen werden.

Das Museum finanziert eigene Forschungen und Ausgrabungen.